… als einen Liederabend zum Träumen und eine makellose, facettenreiche Darbietung bezeichneten die Salzburger Nachrichten den Auftritt von Mauro Peter bei den Salzburger Festspielen 2019.
Die Spielzeit 2021/22 eröffnet der Schweizer Tenor Mauro Peter mit einer Neuproduktion von Strauss Salome (Naraboth), gefolgt von Mozarts Così fan tutte (Ferrando) am Opernhaus Zürich, wo er seit 2013 festes Ensemblemitglied ist und zuletzt große Erfolge mit Zenders Winterreise und als Nemorino in Donizettis Elisir d’amore feierte. Konzertante Aufführungen von Mozarts Così fan tutte führen ihn zur Salzburger Mozartwoche, außerdem ist er mit Strauss Feldermaus (Alfred) in Lyon und mit Bergs Wozzeck (Andres) unter der Leitung von Andris Nelsons in Boston zu erleben. Neben Liederabenden im Wiener Konzerthaus, dem Grazer Stephaniensaal, den Festspielen Taggenbrunn und der Schubertiade Schwarzenberg, wird er u.a. mit Haydns Jahreszeiten unter Andrés Orozco-Estrada im Wiener Musikverein, mit Bachs Weihnachtsoratorium unter David Afkham in Madrid, mit Mozarts Requiem unter Philippe Herreweghe in München, in Bachs Johannes-Passion unter Trevor Pinnock im Amsterdamer Concertgebouw zu hören sein.
Mit der Interpretation von Wolfgang Amadeus Mozarts Werken feierte Mauro Peter internationale Opernerfolge. Partien wie Belmonte, Ferrando, Don Ottavio und Tamino führten ihn an die Canadian Opera Company nach Toronto, die Bayerische Staatsoper, die Opéra de Lyon, die Opéra national de Paris, das Royal Opera House in London, das Teatro alla Scala in Mailand, das Teatro Real in Madrid, das Theater an der Wien, das Opernhaus Zürich sowie zu den Salzburger Festspielen.
Mit den Salzburger Festspielen verbindet Mauro Peter eine langjährige Zusammenarbeit.
Noch während dem Studium an der Hochschule für Musik und Theater München und der Theaterakademie August Everding war er Mitglied des Young Singers Projects der Festspiele 2012. In den darauffolgenden Jahren hat er, neben zahlreichen Konzerten und Liederabenden, 2016 den Ferrando in Così fan tutte, 2017 den Andres in Bergs Wozzeck sowie 2018 den Tamino in der Zauberflöte gesungen.
Einen außergewöhnlichen Rang nahm die Zusammenarbeit mit Nikolaus Harnoncourt ein. Seine Interpretation sowie die Probenarbeit von Mozarts Da Ponte-Zyklus 2014 am Theater an der Wien hinterließen beim Publikum und bei allen Mitwirkenden einen bleibenden Eindruck.
Durch seine vielseitige Konzerttätigkeit erarbeitete sich Mauro Peter mit Dirigenten wie Ivor Bolton, Constantinos Carydis, Teodor Currentzis, Gustavo Dudamel, Ádám Fischer, Sir John Eliot Gardiner, Philippe Herreweghe, Nikolaus Harnoncourt, Daniel Hope, Vladimir Jurowski, Ton Koopman, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Riccardo Minasi, Jonathan Nott, Trevor Pinnock und Andrés Orozco-Estrada ein großes Konzertrepertoire.
Mauro Peter widmet sich intensiv dem Lied und gastierte im Musikverein Wien, im Pierre Boulez Saal in Berlin, der Kölner Philharmonie, im Münchner Prinzregententheater, im Wiener Konzerthaus, beim Verbier Festival, beim Lucerne Festival, in der Wigmore Hall in London und bei den Salzburger Festspielen.