LEONA KÖNIG präsentiert „Die Goldene Note“

Konzert

LEONA KÖNIG präsentiert „Die Goldene Note“

Leona König
Moderation
Elias Keller
Klavier
Samuel Neubauer
Klarinette
Aleksander Simic
Violoncello
Lidia Baich
Violine

PROGRAMM

Die Goldene Note

Leona König präsentiert in ihrer ORF-Sendung „Die goldene Note“ junge Klassiktalente, die durch ein Ehrenkomitee mit Förderpreisen ausgezeichnet werden. In der Folge treten die jungen Stars mit Mitgliedern der prominent besetzten Jury sowohl in der Fernsehreihe „Stars & Talente“ auf, als auch im Konzertsaal des Wiener Palais Ehrbar, wo schon Klassikgrößen wie Johannes Brahms, Anton Bruckner und Gustav Mahler musiziert haben.

Im Rahmen der Taggenbrunner Festspiele gastiert Leona König mit ihren Nachwuchsstars nun erstmals in Kärnten.

Mit dabei als Special Guest ist Stargeigerin Lidia Baich.

KÜNSTLER

  • Leona König

    Die am 1981 geborene Leona König wuchs in Prag auf und studierte Wirtschaftswissenschaften an der Prague University of Economics and Business. Sie schloss ihr Studium als Diplomingenieurin für Wirtschaft ab und spricht vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Tschechisch).

    2016 gründete sie den Verein IMF – International Music Foundation for highly gifted children mit dem jährlich vergebenen Musikförderpreis „Die Goldene Note“, der musikalisch hochbegabte Kinder in Österreich fördert. Seit 2020 ist der ORF Partner der „Goldenen Note“ und Leona König moderierte die Show schon mit Alfons Haider und Thomas Gottschalk. Seit Ende 2020 ist sie zudem als Autorin und Moderatorin der ORF-Sendung „Stars und Talente“ verantwortlich, die junge Künstler:innen mit bereits etablierten Stars zusammenbringt und deren Talente fördert.

  • Elias Keller

    Copyright: ORF/Roman Zach-Kiesling

    Der junge österreichische Pianist und Komponist mit Konzertimprovisation Elias Keller ist 16 Jahre alt
    und begann im Alter von 6 Jahren mit dem Klavierunterricht bei Mag. Sokolov an der Musikschule
    Weißenstein.
    Aktuell studiert Elias Klavier, Konzertimprovisation und Komposition bei der Pianistin Prof. Galina
    Vracheva und im Vorstudium Dirigieren bei Martin Fuchsberger an der Gustav Mahler
    Privatuniversität in Klagenfurt.
    Elias ist mehrfacher Preisträger von nationalen und internationalen Wettbewerben. So wurde er
    2021 von der Jury zum „LONDON YOUNG MUSICIAN OF THE YEAR 2020/2021“ ausgezeichnet. In
    Österreich wurde Elias 2021 Gewinner der „GOLDENEN NOTE“ in der Sparte Klavier. Das Finale wurde im ORF übertragen und von Moderator Thomas Gottschalk und Initiatorin Leona König moderiert.
    Elias hat nationale und internationale Konzerterfahrungen als Solist, mit Kammerorchester und
    Orchester. Konzertreisen führten ihn bereits nach Österreich, Deutschland, Schweiz, Spanien, Japan,
    USA, Italien, Slowenien, Tschechien und Serbien.
    Im März 2024 gab Elias sein Debut in der Stiftung Mozarteum mit der „Reminiscences de Don Juan“
    von Franz Liszt, ein Werk, wo auch große Pianisten mit Respekt herangehen. Zusätzlich gab er sein Debut mit zwei Mozartkonzerten im Wiener Konzerthaus.
    Im April und Mai 2024 gab Elias gemeinsam mit der Philharmonie Salzburg unter Chefdirigentin
    Elisabeth Fuchs in der Universitätsaula Salzburg und im Großen Festspielhaus Tschaikowskis
    weltberühmtes Klavierkonzert Nr. 1 in b-Moll – eine Steilvorlage, die das Ausnahmetalent,
    leidenschaftlich, virtuos und mit Bravour meisterte – stürmisch bejubelt. (Kritik, Drehpunkt Kultur
    und Presseaussendung, 22.4.2024)

  • Samuel Neubauer

    Copyright: ORF/Roman Zach-Kiesling

    Samuel Neubauer wurde 2006 in Niederösterreich geboren studiert sowohl an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien bei Prof. Reinhard Wieser als auch an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Christoph Zimper im Vorbereitungslehrgang. Seinen ersten Unterricht erhielt er bei seinem Vater Stefan Neubauer. Zusätzliche Impulse konnte Samuel beim Bläserurlaub in Goisern bei Matthias Schorn, Alexander Neubauer, Stefan Prommegger, Andreas Schablas und Bernhard Mitmesser, sowie bei den Musikantenwochen in Hollenstein bei Gregor Narrnhofer und Frédéric Alvarado-Dupuy, und in Meisterkursen bei Johann Hindler, Rupert Fankhauser, Christoph Zimper und Manuel Gangl sammeln.

    Neben Soloauftritten, unter anderem mit dem Ensemble Interclarinet, dem Big Island Orchestra und dem JSO-Tulln ist er Mitglied im JSO-Niederösterreich und JSO-Tulln. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Camilla Nylund-Saris, Matthias Schorn, sowie Reinhard Wieser. Außerdem macht Samuel mit seinen Eltern und Geschwistern regelmäßig Hausmusik in unterschiedlichen Besetzungen und Stilen.

    Er ist dreimaliger Bundessieger beim Wettbewerb prima la musica (2017 & 2019 & 2021 & 2023– Klarinette solo) und auch Preisträger in der Kategorie Kammermusik (2021). Außerdem ist er Finalist von „Die Goldene Note“ und konnte beim LBI-Wettbewerb 2024 den „Rudolf Jettel-Sonderpreis“ erspielen. Seit 2022 ist er Talent der IMF „International Music Foundation.“ Samuel ist Substitut des Bühnenorchesters der Wiener Staatsoper.

  • Aleksander Simic

    Copyright: ORF/Roman Zach-Kiesling

    Aleksander Simic, der 2003 in eine Musikerfamilie in Österreich geboren wurde, begann im Alter von fünf Jahren zusammen mit seiner Mutter, Solocellistin des Kärntner Sinfonie- Orchesters, Violoncello zu spielen. Seitdem gewann er mehrere nationale und internationale Wettbewerbe und renommierte Sonderpreise. Ungarns führendes Musikjournal Fidelio ehrte ihn als „jungen Musiker mit außergewöhnlicher Begabung“. Derzeit besucht Aleksander Simic die Cello Klasse von István Várdai  an der Universität für Musik und darstellende Kunst  Wien.

    Zu seinen Auftritten zählen Konzerte im ungarischen Präsidentenpalast, im Europapalast in Straßburg (Frankreich), beim Kammermusikfestival in Kaposvár (Ungarn), beim Cziffra Festival und InspirArt Festival in Budapest, bei der Eröffnungszeremonie der Formel 1 in Budapest und im Konzertsaal des Ungarischen Rundfunks, in der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, im Warmbaderhof Villach, im BMC Music Center Budapest, in der ungarischen Franz Liszt Universität, im Baden-Baden Konzerthaus und viele weitere.

    Der Höhepunkt seines bisherigen musikalischen Lebens ist das Konzert, das am 25.02.2020 in der berühmten New Yorker Carnegie Hall im Rahmen der Konzertreihe „Rising Stars“ stattfand. Ebenfalls zählt die China-Tournee die im December 2023 und Januar 2024 stattfand dazu. Insgesamt 10 Konzerte in Chinas renommiertesten Konzerthallen waren auf dem Programm.

    Aleksander Simic ist Gewinner des Classic Pure Vienna International Competition 2018 und Sonderpreisträger für die „Best Vienna Classics Presentation“ (Sonderpreis für die beste Interpretation der Wiener Klassik) sowie Gewinner der Goldenen Medaille der 4. Manhattan International Music Competition (New York, USA). Er erhielt den 1. Preis beim internationalen Wettbewerb „Petar Konjovic“ in Belgrad (Serbien), den 3. Preis beim internationalen Wettbewerb „Antonio Janigro“ in Porec (Kroatien) und den 1. Preis beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ für Nord-/Osteuropa in Kopenhagen (Dänemark). Er wurde vier Mal mit dem 1. Preis in den Kategorien Solo und Kammermusik beim Bundeswettbewerb „Prima La Musica“ in Österreich ausgezeichnet und war Finalist des Musikwettbewerbs und der TV-Talentshow „Virtuózok“ in Ungarn. Weiters im Februar, 2021 war er Gewinner des 6. Internationalem Augustin Aponte Musikwettbewerbes, dass in Spanien stattgefunden hat.

    Aleksander Simic, seit 2017 Träger der renommiertesten Sonderauszeichnung des Ungarischen Rundfunk und Fernsehverbands, trat vor Kurzem mit dem Ungarischen Staatsopernorchester, den Ungarischen Philharmonikern, mit den Budapester Streichorchester, und dem Franz Liszt Kammerorchester, mit dem Baden-Baden Philharmonie Orchester, mit dem Göttingen Sinfonieorchester, mit dem KSO-Orchester, mit dem Central-European-Orchestra und vielen weiteren.

  • Lidia Baich

    ©Petra Kamenar, André Chagall

    Lidia Baich gilt als eine der vielseitigsten Geigensolistinnen der Gegenwart; sie fasziniert weltweit
    Zuhörer durch intensive Musikalität und Interpretation.
    Die in St. Petersburg geborene Österreicherin erhielt im Alter von vier Jahren ersten
    Geigenunterricht durch ihren Großvater. Danach studierte sie bei Prof. Boris Kuschnir in Wien. Mit
    acht Jahren gewann sie ihren ersten internationalen Wettbewerb, dem zahlreiche weitere erste Preise
    folgten. Ihre außergewöhnliche musikalische Leistung brachte ihr schließlich als sechzehnjährige
    den Sieg beim Grand Prix d’Eurovision und die Auszeichnung „Europäischer Musiker des Jahres“,
    überreicht durch Lord Yehudi Menuhin.
    Lidia Baich tritt weltweit sowohl mit Orchester, als auch mit Rezitalen in den bedeutendsten
    Konzertsälen auf. Zahlreiche Tourneen führten sie durch Europa, Asien, Südamerika, USA,
    Südafrika, Russland und Indien. Dabei spielte sie unter Dirigenten wie Adam Fischer,
    Philippe Jordan, Juri Temirkanov, Jukka- Pekka Saraste, Kristjan Järvi, Bertrand de Billy, Lorin
    Maazel, Vladimir Fedoseyev oder Cornelius Meister mit den wichtigsten Orchestern der Welt wie
    New York Philharmonic, St. Petersburg Philharmonic, Tokyo Philharmonic, NHK Orchestra,
    Berliner Symphoniker, Orchester des Bayrischen Rundfunks, Wiener Symphoniker, Orchestre
    Nationale de France, Orchestra Arturo Toscanini, Malaysia Philharmonic oder kürzlich mit dem
    Gewandhausorchester Leipzig.
    Als leidenschaftliche Kammermusikerin spielt Baich mit Partnern wie Helmut Deutsch, Nobuko
    Imai, Alexander Knyazev, Lars Anders Tomter, Aleksey Igudesman, Donka Angatscheva, Hyung-Ki
    Joo, Boris Giltburg, Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, dem Wiener Brahms Trio u.a.
    Lidia Baich gastierte bei Festivals wie den Wiener Festwochen, den Salzburger Festspielen, dem
    Dubrovnik Festival, beim Moritzburg-Festival, dem Jerusalem Chamber Music Festival, oder beim
    Johannesburg Mozart Festival. Ebenso spielte sie beim Zehnjahresjubiläum von „Pavarotti and
    Friends“ in Modena.
    Ihre musikalisch – künstlerische Vielseitigkeit zeigt sie beispielsweise mit regelmässigen Auftritten
    mit der Band „Deep Purple“, Hubert von Goisern oder an der Komischen Oper Berlin in einer
    erfolgsgekrönten gemeinsamen Produktion mit dem Staatsballett Berlin.
    Lidia Baich musiziert auch wiederholt mit Opernsängern, so zuletzt mit Piotr Beczala, Thomas
    Hampson, Elina Garanca, Erwin Schrott oder ihrem Mann Andreas Schager an der Berliner – und
    Wiener Staatsoper sowie am Bolshoi Theater Moskau.
    CD’s von Lidia Baich sind unter dem Label der Deutschen Grammophon erschienen.
    Lidia Baich war als Jurorin bei renommierten Violinwettbewerben wie dem Menuhin – oder dem
    Eurovisions – Wettbewerb tätig und hat eine Professur an der Musik und Kunst Universität Wien
    inne. Sie ist Gründungsmitglied des Vereins „Opera meets nature“ und engagiert sich für dessen
    Aufforstungsprojekte und unterstützt ausserdem verschiedene Stiftungen zur Förderung von jungen
    Musikern. Seit 2022 ist Baich Künstlerische Leiterin im Schloss Thalheim, NÖ. Im selben Jahr
    wurde sie mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
    ausgezeichnet.
    Lidia Baich spielt auf einer Violine von Jean Baptiste Vuillaume aus dem Jahr 1860.

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