PLATTFORM K+K & CHRISTIAN BAKANIC – Vienna Calling

Konzert

PLATTFORM K+K & CHRISTIAN BAKANIC – Vienna Calling

Credits: Lukas Beck

PROGRAMM

„Musik machen zu können ist ein Privileg, vor allem Musik, die man selbst spielen will, eigenständig aussucht und entdeckt, während des Einstudierens Feuer fängt und sie dann dem Publikum präsentiert“, so Kirill Kobantschenko.
Mit diesem Anspruch gründete der Primgeiger der Wiener Philharmoniker 2009 die Plattform K+K Vienna – eine Gemeinschaft von hochkarätigen Musikern, die sich zur Aufgabe gemacht haben, selten gespielte Stücke wieder zum Leben zu erwecken.

2009 gab das Ensemble sein erstes Konzert im Wiener Musikverein, wo es seither jedes Jahr in unterschiedlichen Besetzungen aufgetreten ist. Die programmatische Ausrichtung blieb jedoch von Anbeginn unverändert. Neben musikalischen Wiederentdeckungen, vornehmlich aus dem 20. Jahrhundert, vergab die Plattform in jedem Konzert auch einen Kompositionsauftrag.

KÜNSTLER

  • Plattform K+K

    Credits: Lukas Beck

    Seit der Gründung des Ensembles 2009 und dem ersten Konzert im Wiener Musikverein erweckt die Plattform K+K Vienna unbekannte, selten gespielte Stücke zum Leben.

    Kirill Kobantschenko, Primgeiger der Wiener Philharmoniker, vereint mit seinen musikalischen Freunden Florian Eggner (Cello), Aurore Nozomi Cany (Viola), Bartosz Sikorski (Kontrabass), Christoph Eggner (Klavier) und Christian Bakanic (Akkordeon) virtuos Wiener Klassik mit neuen Klängen.

    „Ich wollte immer meine eigene Musik machen“, erfüllte sich der charismatische Geiger einen Traum: Musik zu spielen, die das Publikum so noch nie gehört hat. Oder vielleicht doch? Denn beim Neujahrskonzert 2018 gestaltete die Plattform K+K Vienna den Pausenfilm.

  • Christian Bakanic

    Christian Bakanic (c) J.Schuller

    Der österreichische Akkordeonist und Komponist, studierte Volksmusik am Johann Joseph Fux Konservatorium in Graz, klassisches Akkordeon an der Musikuniversität und hat sich als Jazzmusiker in Österreich bereits einen Namen gemacht.
    Seine musikalischen Zugänge und Erfahrungen vermischen sich auf subtile Weise in seinen Kompositionen und verbinden die komplexe Spontaneität des Jazz, die temperamentvolle Leidenschaft des Tango Nuevo, das disziplinierte Moment der Klassik mit vielschichtigen Traditionen europäischer Volksmusik.
    Die Quintessenz von Christian Bakanics Arbeit ist die stete Bewegung, der immerwährende Austausch und nicht zuletzt die spannende Suche nach neuen Möglichkeiten. Mit Neugier und Leidenschaft befeuert er seinen kreativen Motor, während er seine Hörer mit Authentizität und Virtuosität überzeugt.

    Zahlreiche erste Preise bei Harmonikawettbewerben (Steir. Harmonikawettbewerb Grazer Messe, Österreichische Wettbewerbe „Tag der Harmonika“,…). Erster Preisträger beim Landeswettbewerb „Prima la Musica“ (1997 und 1999) für klassisches Akkordeon, zahlreiche Konzerte als Solist und in Ensembles (Folksmilch: www.folksmilch.at, Beefolk: www.beefolk.com, Trio Infernal, Mala Junta, Tanguango, Kahiba, Bordunikum, Scurdia…) in Europa, Japan, Argentinien, Hong Kong, Island,…
    Zusammenarbeit mit verschiedenen Musikern aus unterschiedlichsten Genres wie Wolfgang Muthspiel, Heinrich von Kalnein, Klaus Johns, Miguel Herz- Kestranek, Josef Pichler, Alex Deutsch, Markus Schirmer, Gwylim Simcock, Wolfgang Puschnig, Jon Sass….. In den letzten Jahren ist Christian Bakanic auch als Komponist tätig; Kompositionsauftrag für „Grabenfest der ÖBV 2006“, verschiedene Aufträge für Theatermusik (Bully me, Ein Schaf fürs Leben, Mein Hundemund,…), Kompositionen im Bereich Jazz, Folk und neuer Musik.

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