THOMAS GANSCH I HERBERT PIXNER – Alpen & Glühen

Konzert

THOMAS GANSCH I HERBERT PIXNER – Alpen & Glühen

Fotos: Lukas Beck, Sepp Pixner, radio.string.quartet, Manfred Werner, Severin Koller
Thomas GANSCH
Trompete
Herbert PIXNER
FlügelhornKlarinetteSteirische Harmonika
radio.string.quartet
Streichquartett
Manu DELAGO
Perkussion
Lukas KRANZELBINDER
Kontrabass

PROGRAMM

tbd

KÜNSTLER

  • Thomas GANSCH

    Foto: Lukas Beck

    Thomas Gansch, in St Pölten geboren, wuchs in Melk an der Donau auf, wo er bei seinem Vater Johann Gansch Trompete lernte.

    Mit 15 ging er nach Wien, um an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Konzertfach Trompete zu studieren. Während dieses Studiums gründete er 1992 gemeinsam mit Studienkollegen die Gruppe Mnozil Brass. Nach sechs Jahren Klassik entschloss Gansch sich 1997, das Studium zu beenden und wandte sich seiner großen Liebe, dem Jazz, zu.
    Von 1998 bis 2006 spielte er im legendären Vienna Art Orchestra, das er noch heute als seine „wahre“ Studienzeit bezeichnet.

    Neben zahllosen Kollaborationen mit Musikern aus der ganzen Welt und Auftritten in knapp 50 Ländern, komponiert er neben Mnozil Brass auch für verschiedenste andere Besetzungen. Thomas Gansch ist nicht nur einer der vielseitigsten Trompeter seiner Generation, sondern auch ein Entertainer durch und durch, der zwar immer den Schalk im Nacken trägt, dabei jedoch niemals die Musik aus den Augen verliert.

  • Herbert PIXNER

    Foto: Sepp Pixner

    Herbert Pixner wuchs mit fünf Geschwistern auf einem Bergbauernhof in Walten in Passeier (Südtirol) auf. Ab 1986 lernte er Klarinette und Schlagzeug an der Musikschule und ab 1991 autodidaktisch Diatonische Harmonika. Im Laufe der Zeit folgten Flügelhorn, Trompete, Tuba sowie Saxophon und diverse Perkussionsinstrumente.

    Er gründete diverse eigene Musikgruppen, arbeitete aber auch mit verschiedenen anderen Gruppen und Vertretern unterschiedlichster Stilrichtungen zusammen, mit „Kurt Ostbahn“, „Manou Manouche“, „Tonkünstler Orchester Niederösterreich“ „Joe Smith Band“ oder mit zeitgenössischen Komponisten wie Manuela Kerer und Eduard Demetz.

    Hauptaugenmerk lag aber seit 2007 auf der Arbeit mit dem „Herbert Pixner Projekt“, mit dem es eine intensive Konzerttätigkeit gab und gibt, unter anderem im Großen Saal des Wiener Musikverein, im Festspielhaus Salzburg, in der Isarphilharmonie München oder beim Festival Grafenegg.

     

     

  • radio.string.quartet

    Foto: radio.string.quartet

    Mit ihren aufsehenerregenden Bearbeitungen der Musik des Mahavishnu Orchestras katapultierte sich das radio.string.quartet 2006 in die europäische Konzert- und Festivalszene. Es folgten weitere Alben wie „Radotree“ mit dem Akkordeonvirtuosen Klaus Paier und „Calling You“ mit der schwedischen Sängerin Rigmor Gustavson.

    2013 wurde die CD „Celebrating Weather Report“ mit Musik von Joe Zawinul von The Sunday Times unter die besten Jazzalben des Jahres auf Rang 2 gewählt.

    Die Projekte der letzten Jahre führten zur Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Musikern, darunter NuJazz-Ponier Bugge Wesseltoft, Wiener-Musik-Legende Roland Neuwirth und Trompetenstar Thomas Gansch. Das radio.string.quartett spielt in der Besetzung Bernie Mallinger (Violine), Igmar Jenner (Violine), Cynthia Liao (Viola
), Sophie Abraham (Violoncello)

     

  • Manu DELAGO

    Foto: Manfred Werner

    Der Perkussionist und Hang-Spieler Manu Delago studierende Schlagwerk und Komposition am Mozarteum, an der Guildhall School of Music & Drama und am Trinity College of Music. Sein Solostück „Mono Desire“ war mit über fünf Millionen Aufrufen das beliebteste Hang-Video im Internet und landete in den Top 30 der Musikvideos auf Youtube.Mit der isländischen Sängerin Björk hat Delago vier Welttourneen gespielt. Seit 2013 tritt er mit der Sitar-Spielerin Anoushka Shankar auf. Für seine Arbeit an ihrem Album „Land of Gold“ wurde Manu Delago für den Grammy nominiert. Als Perkussionist und Schlagzeuger ist er in renommierten Konzerthäusern aufgetreten, darunter in der Royal Albert Hall, Royal Festival Hall und Barbican in London, Carnegie Hall in New York, dem Sydney Opera House und dem Fuji Rock Festival in Japan. Darüber hinaus konzertiert Manu Delago als Solist mit dem London Symphony Orchestra, dem Metropole Orkest, dem Münchener Kammerorchester und dem Zürcher Kammerorchester.

     

  • Lukas KRANZELBINDER

    Foto: Severin Koller

    Der Klagenfurter Musiker Lukas Kranzelbinder gilt laut „Deutschlandfunk“ als Enfant terrible der österreichischen Jazzszene.Er lernte zunächst Klavier und erst danach E-Bass und Kontrabass. Kranzelbinder studierte in Wien und in Linz. Er tritt mit Musikern wie Mario Rom, Johannes Schleiermacher, Mona Matbou Riahi oder Dave Smith auf.2020 kam seine Band Shake Stew mit dem Album Gris Gris auf die Bestenliste des Preises der deutsche Schallplatekritik. 2021 wurde Shake Stew  als „Band des Jahres international“ mit einem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet.

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